Mit Douglas Benker bekommen die Volkis einen weiteren Stürmer in ihren Farben dazu, der aus der Bezirksliga Braunschweig in den Ambergau wechselt. In der vergangenen Saison kam der 27-jährige, der bisher lediglich beim Verein aus der Gemeinde Cremlingen spielte, auf 21 Einsätze. Selbst beschreibt er sich als guten Spieler im Strafraum und vor dem Tor, während das Tiefenspiel eher nicht zu seinen Stärken gehört - passend zum eher kleineren Platz in Volkersheim!
Douglas ist vor Kurzem aus dem Raum Braunschweig nach Bad Salzdetfurth gezogen und informierte sich anschließend über potentielle Vereine, die näher an seinem neuen Wohnort liegen: „Über Arbeitskollegen aus meinem Praktikum bin ich auf die Volkis aufmerksam geworden. Ich möchte gerne neue Freunde und Menschen kennenlernen und er sagte mir, dass Ambergau da eine gute Adresse für ist und gleichzeitig noch in der Bezirksliga spielt. Er kennt Christian Harms persönlich und schnell war ich dreimal beim Training, was mir direkt gefallen hat. Eine geschlossene Mannschaft, die in sich funktioniert und in dieser Saison einen Umbruch mit vielen jungen Spielern hat, die charakterlich ebenfalls super sind. Ähnlich wie in meinem alten Verein - also denke ich, dass ich hier die richtige Wahl getroffen habe.“
Aus dem Gespräch heraus entwickelten sich dann noch wichtige Sätze, wieso Douglas auch charakterlich super zu den Volkis passt: „Amateurfußball ist für mich, wenn ich mit Menschen zusammenkomme, die man wertschätzt und wo diese Menschen irgendwann zu Freunden werden. Das geht nicht von heute auf morgen, aber ich möchte in dieser Gemeinschaft auch neben dem Platz Zeit verbringen und eine Menge Spaß haben. Darauf freue ich mich!“
Auch der sportliche Leiter Philipp Scholz äußerte sich zum neuen Angreifer: "Die Ziele, die Douglas da äußert und wie er den Amateursport sieht, sind Ansichten, auf die wir bei den Volkis ebenfalls hinarbeiten. Dass er einen Verein sucht, der seinem Heimstverein ähnlich ist und gleichzeitig über ein gutes Wort eines Außenstehenden zu uns gestoßen ist, zeigt, dass unsere Arbeit auch nach außen positiv gesehen wird. Darauf können wir stolz sein, müssen aber weiterhin daran arbeiten, dass das so bleibt. Auch sportlich kann ich mir vorstellen, dass er in vorderster Position einen positiven Einfluss auf unser Spiel haben kann. Ich bin gespannt, wie er sich in seinem neuen Umfeld einleben kann!"
Wir würden uns freuen, wenn wir den Ambergau zu deiner neuen fußballerischen Heimat machen können, Douglas!