Angefangen hat die Partie mit Torschüssen auf beiden Seiten, die nur knapp den Kasten verfehlten. Ab der 10. Minute nahm das Spiel dann so richtig fahrt auf: Simon Lehmann sieht den völlig freien David Pasenow im 16er, der nur noch einnetzen musste - 0:1.
Keine drei Minuten später dann die erste von vielen unschönen Szenen. Torschütze David Pasenow wird im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Klarer geht's nicht, oder Schiri? Das sieht er anders und der Pfiff zum Elfer bleibt aus. Wahnsinn! Weiter ging es dann in der 18. Minute: Olli Platter bringt den Ball scharf über rechts auf Volki Coach Kühn, der in gewohnter Marnier die Führung ausbaut - 0:2.
Auf Seitens der Gastgeber waren zwei Tore unterschied aber keineswegs Grund die Köpfe in den Sand zu stecken. Immer wieder kamen sie gefährlich nah vors Tor, scheiterten bis dato aber jedes Mal am starken Julian Grube. Bis kurz vor dem Pausenpfiff (42.) Jan-Mika Bartetzko den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen kann.
Was dann in der zweiten Halbzeit passierte, war schier unerklärlich. Wieder war es Bartetzko der mit einem leider ziemlich schönen Fernschuss seine Farben zum Ausgleich schießt. Auch hier wurde wieder gepennt. In der 68. Spielminute befanden wir uns dann leider fernab vom fairen Fußballspiel: Finn Matthiebe konnte Ivan Hasso in seiner Vorwärtsbewegung nicht vom Ball lösen. Aus Frust schubst er ihn stark zu Boden. Schiedsrichter Marcel Paust stand wenige Meter daneben und ließ weiter spielen. Daraus entwickelte sich ein Konter der Lamspringer. März spielt den Ball hoch auf Probst, der den TuSpo zur Führung schießt. Danach waren die Volkis leider völlig von der Rolle und zeigten nur noch wenig Gegenwehr, sodass Dulian Sadiku in der Nachspielzeit das Ergebnis auf 4:2 erhöhen konnte.
Mund abputzen und sich beim nächsten Derby revanchieren.
TuSpo Lamspringe
FC A/V
Bezirksliga Hannover St. 4 · 29. Spieltag