Große Revanche bleibt aus!

Volkis verlieren erstes Punktspiel auf heimischen Rasen

Bei bestem Fußballwetter ging es direkt verheißungsvoll los: Bereits nach vier Minuten Spielzeit hat Jannis Krebs die große Chance zur Führung. Germania Torwart Kilian Blanke kann den Ball aber zur Ecke abwehren. Weitere vier Minuten später näherten sich dann auch die Gäste erstmals Ambergau Keeper Julian Grube. Eine Flanke von Niklas Preußner geht allerdings im Getümmel unter. Besser machten es die Gäste dann in der 13. Spielminute: Wieder ist es Preußner, der den Ball in die Mitte zu Fynn Müller legt. Dieser braucht nur noch sicher verwandeln - 0:1.

Ambergau lässt nicht nach und somit war es Ivan Hasso der nur knapp am Torhüter der Gäste scheitert. Dann wird es undurchsichtig im Strafraum: Der Schiedsrichter entscheidet auf Tor. Nach Diskussionen mit dem Assistenten nimmt er das Tor zum Entsetzen der Ambergauer dann aber wieder zurück und es geht mit Hochball im Fünfer weiter. 

Mit dem 0:1 ging es dann also letztendlich zum Pausentee. 

Nach der Halbzeit kam Ochtersum schneller ins Spielgeschehen zurück und nutzte die Chance, die Führung in der 60. Spielminute weiter auszubauen. Diesmal war es ein schlecht verteidigter Einwurf, der von Fynn Müller verwandelt werden konnte - 2:0.

Aber auch auf Seiten der Volkersheimer kam es immer wieder zu Chancen. Nach einer schönen Flanke von rechts trifft Darius Guder leider nur den Pfosten. Jetzt war Ambergau am Drücker. Der für Busuioc eingewechselte Martin Kühn setzt sich wieder über rechts gut durch und legt den Ball auf Krebs, der keine Probleme hat zum 2:1 zu verkürzen (77.). Kurz vor Apfiff dann die große Chance zum Ausgleich: Wieder setzt Kühn sich über rechts durch und bringt den Ball auf Krebs. Der rutscht aber weg und legt den Ball am Tor vorbei. Zum Leidwesen der Ambergauer kann Ochtersum dann in der Nachspielzeit sogar noch das 1:3 erzielen. Der Torschütze diesmal war Preußner.

Hier wäre heute so viel mehr drin gewesen. Umso wichtiger ist es nun die Fehler unter der Woche aufzuarbeiten und es nächste Woche in Alfeld besser zu machen.